Kilian Krügl war nach seinem umjubelten Eliminator-Sieg auch in Benediktbeuern im Finalrennen der MTB-Bayernliga (Kat. U15m) von Beginn an sehr gut dabei. Beim vorausgehenden Technikwettbewerb erreichte er den 6. Platz, was gleichzeitig die Startposition im Hauptrennen bedeutete. Die Strecke mit dem langen und steilen Anstieg war eine Herausforderung für alle 20 Teilnehmer, zumal der Kurs fünfmal zu fahren war. Kilian erlebte einen guten Start und konnte sich gleich an Position vier setzen und diese Platzierung das Rennen über verteidigen. In der letzten Runde attackierte er am Berganstieg nochmal seinen Kumpel Noah Sinner. Beide hatten sich bis dahin einen spannenden Zweikampf geliefert. Schlussendlich wurde aber Kilian mit dem 3. Platz belohnt. In der Gesamtwertung konnte er dank seines guten Abschneidens ebenfalls Rang 3 für sich behaupten.
Sein Bruder Korbinian Krügl startete bei der U11 in einem großen Feld von 27 Teilnehmern. Korbinian musste aus der letzten Reihe starten. Er fuhr die drei Runden sehr engagiert und konnte sich am Ende auf Platz 17 vorkämpfen.
Tijana Bodonji startete trotz ihrer Platzierung (alle Punkte und schnellste Rundenzeit) in der vorgeschalteten Technikparcours-Wertung aus der letzten Reihe, was auf einen Fehler des Veranstalters zurückzuführen war. Sie kämpfte sich aber über die komplette Renndistanz mit sehr viel Einsatz nach vorne durch und wurde so mit einem zweiten Platz belohnt. In der MTB-Bayernliga-Gesamtwertung durfte sie sich damit über einen dritten Platz freuen. Zusammen mit Kilian Krügl steht sie damit in zwei bayerischen Renndisziplinen in der Abschlusswertung auf einem Podestplatz.
Nils Strauch war in Benediktbeuern nicht am Start, er wurde 15.ter in der Bayernwertung. Seine Schwester Nynke Strauch, die auch in Benediktbeuern am Start war und nach einem guten Lauf Platz 8 erreichte, belegte Rang 9 in der Gesamtwertung.
„Maurer Sisters“ erfolgreich beim Maintal Bike Marathon
Die Maurer-Mädels durften sich beim Rennen des TSV Güntersleben im schönen Maintal über zwei Podestplätze freuen. Sofia startet dabei bei der U13w, ihre Schwester war bei der 9w unterwegs.
Sofia Maurer fuhr die 7,5 km lange und 150 hm hohe Rennstrecke und holte dabei mit beeindruckenden 1,26 min einen enormen Vorsprung auf die Zweitplatzierte Fahrerin heraus. Nachdem sie auch die meisten übrigen U13-Fahrerinnen überrundet hatte, war das Rennen für viele vorzeitig beendet. Sie war sogar 12 Sekunden schneller im Ziel als der beste U13m-Fahrer und somit schnellste von insgesamt 22 U13 Rennteilnehmern. Sofia hatte viel Spaß auf der Rennstrecke, „das war heute genau mein Ding“, bekannte sie später. Ihre Schwester Annalena Maurer war aus der letzten Reihe gestartet, und kämpfte sich im Rennverlauf tapfer auf der 2,5 km langen und mit 50 Höhenmetern anspruchsvollen U9-Strecke bis in die Spitzengruppe nach vorne. Auf der Zielgeraden gelang es ihr, sich mit 3 Sekunden Vorsprung vor der drittplatzierten Fahrerin aus Waldaschaff abzusetzen, und sich so einen sehr guten 2. Platz zu sichern. Trainer Christian Maurer durfte sich über einen 8. Platz (bei 43 Startern) bei den Herren S2 freuen.