Ein erlebnisreiches Wochenende im Trailcenter Rabenberg
Gut gelaunt trotz des schlechten Startwetters ging es Samstag frühmorgens los Richtung Rabenberg. Nach einem spontanen ADAC-Einsatz bei Marktschorgast und gelegentlichen Zwangspausen aufgrund des „hervorragenden technischen Zustands“ unseres Leihfahrzeuges kamen wir gegen 11:00 Uhr im Sportpark Rabenberg Trailcenter an. Dort mussten nach dem Abladen des Hängers – völlig überraschend – die älteren den jüngeren beim Überziehen der Betten helfen. Bikes wurden ausgeliehen und von den mitgebrachten Bikes der teilweise erschreckende Zustand festgestellt. Wir hatten äußerst musikalische Ketten dabei, die es sogar in rostbrauner Farbe gab, Schaltungen, die nicht so richtig wollten und Gabeln mit einer Performance, die evtl. vor 2 Jahren mal zum Fahrer passten… ABER… alles kein großes Problem, ab Mittag ging‘s auf die Trails… Jugendliche mit den Kids zusammen mit Gerd, Gerhard und meiner Wenigkeit. ALLES UNTER HERVORRAGENDER FÜHRUNG VON FRANZ SCHWARZ (wo wären wir nur ohne ihn herumgeirrt…). Insgesamt wurden am ersten Tag nach ca. 26 km rund 800 hm absolviert… auch von den Kleinsten! Der dann immer stärker einsetzende Regen kam gegen 16:30 Uhr einigen sehr gelegen. Nach dem Duschen dann ab zum Abendessen, wo wir ein sich immer änderndes Büffet vorgefunden haben. Sehr lecker und wirklich für ALLE was dabei. Am Abend sind alle Teilnehmer dann unter der Leitung vom Gerhard in das dort vorhandene Schwimmbad gegangen, bis um ca. 22:15 Uhr so langsam die Nachtruhe eintrat.
Am Sonntag dann Frühstück um 08:00 Uhr. Hätte ich nicht den Sportpark wegen des verlegten Fahrzeugscheins mehrfach auf den Kopf stellen müssen, hätten wir um 09:00 Uhr auf die Trails gehen können. So aber kamen wir nach dem Zimmer räumen erst gegen 10:30 Uhr los. Diesmal getrennt. Die Kleinen sind mit Gerhard auf die Piste (er hatte sich bis dahin genug mit dem Bike vertraut gemacht). Gerd und ich sind zusammen mit Franz und Justus auf Zeitenjagd gegangen. Gerd hat hierbei tatsächlich auf Strava eine Bestzeit (unter allen dort jemals mit Strava unterwegs gewesenen Bikern) in den Trail gehämmert und sich somit auf dem “Glibber-Trail” die KOM-Krone (KOM=King of mountain) geholt (wohl nur deshalb, weil ich ihn dazu angetrieben habe)!!!
Im Übrigen wurden wir auch am zweiten Tag wieder HERVORRAGEND VOM FRANZ VON TRAIL ZU TRAIL GEFÜHRT (er musste nicht mal mehr auf die Karte schauen…)!
Am zweiten Tag wurden von den „Großen“ ca. 36 km und rund 960 hm zurückgelegt – die „Kleinen“ brachten es ebenfalls auf sehr beachtliche 550 hm bei idealem Bikewetter und super Trailzustand.
Gegen Mittag haben wir uns alle in der „Schutzhütte“ auf einen kleinen Snack aus den Lunchpaketen getroffen. Nach getrennter Weiterfahrt haben wir um 15:00 Uhr das Biken eingestellt, die Bikes grob gereinigt, den Hänger beladen und sind dann gegen 16:15 Uhr den Heimweg angetreten. Tatsächlich hat die Reinigungskraft in einem der beiden Zimmer den verloren geglaubten Fahrzeugschein gefunden… 10 Minuten vor der Abfahrt.
Der Nachhauseweg dann wieder mit fahrzeugbedingten Zwangspausen. Ankunft in Ellingen gegen 20:20 Uhr. Alle Kinder samt Bikes konnten nach den zwei Tagen ohne größere Blessuren den wartenden Eltern übergeben werden.